The paradigmatic importance of Humboldt's university reform today, is reason enough to question the historical significance and the current orientation force that pulses influenced by Schleiermacher, the Berlin founding 200 years ago. But to be in this band the ideas and initiatives with which Schleiermacher brought in the University of Berlin foundation, placed in the broader context of its reasoning, the science of theology character. Central to this is his definition of the relationship between religion and Christianity, church and culture, (...) attributable to the taking Schleiermacher a modern-grade theology, and church Christentums- understanding investigated. (shrink)

Die religionstheologische Hermeneutik der Gegenwartskultur ist zu einem grundlegenden Forschungsfeld einer sich als Theorie der Religionspraxis verstehenden Praktischen Theologie geworden. Das Asthetische ist als eine zentrale Dimension des Kulturellen deshalb neu in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geruckt. Die Erforschung der Zusammenhange von <I>Asthetik und Religion steht jedoch erst am Anfang. Mit dem Band kann ein teilweiser Uberblick uber den Stand der Diskussion zum Thema <I>Identitat und Differenz von asthetischer und religioser Erfahrung gegeben werden. Er bietet eine Zusammenschau unterschiedlicher Zugange zu (...) den Phanomenen bzw. differenter Theoriestrategien und weist Perspektiven fur den interdisziplinaren Diskurs auf, in denen die theoretischen Voraussetzungen und methodischen Massgaben fur die Verhaltnisbestimmung von religioser und asthetischer Erfahrung zu klaren sind.". (shrink)

Die Gründe, die C. I. Lewis [5], [6] bewogen haben, neben der gewöhnlichen Implikation eine strikte Implikation einzuführen, sind bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird aus ähnlichen Gründen eine strenge Implikation eingeführt, die jedoch einen engeren Begriff darstellt als die strikte Implikation. Mit einer Arbeit von Arnold Schmidt [7] hat meine nur geringe Berührungspunkte, da der Verfasser sich mit der strikten Implikation beschäftigt. Für diese wird ein relativ einfaches Axiomensystem angegeben und gezeigt, wie man durch geeignete Definitionen von Notwendigkeit und (...) Möglichkeit bei eventueller Hinzufügung von Zusatzaxiomen die bekannten Systeme des Modalitätenkalküls erhält. Den Hauptteil meiner Arbeit bildet die Einführung meines Implikationsbegriffs; im zweiten Teil der Arbeit komme ich dann auf dieser Basis auch zu einer Einführung der Modalitäten.Um die Art der Einführung des Kalküls zu motivieren, wollen wir kurz auf das eingehen, das uns mehr oder weniger deutlich vorschwebt, wenn wir von der strengen Implikation sprechen. Die strenge Implikation, die wir durchA → Bwiedergeben, soll ausdrücken, daß zwischenAundBein logischer Zusammenhang besteht, daß der Inhalt vonBein Teil des Inhaltes vonAist, oder wie wir es sonst ausdrücken wollen. Das hat mit der Richtigkeit oder Falschheit vonAundBnichts zu tun. So würde man die Allgemeingültigkeit einer FormelA→ (B → A) ablehnen, da sie den Schluß vonAaufB → Aeinschließt und da die Richtigkeit vonAnichts damit zu tun hat, ob zwischenBundAein logischer Zusammenhang besteht. (shrink)

Wertpräsentation ist Teilbegriff der Werttheorie, die sich in kritischer Absicht mit begründeter und begründender Sicht von Wert(vollem), und Bewerten befaßt. Die Auffassung von,Wert' oszilliert zwischen Wert als (idealem) für sich bestehendem Bereich und dem (psychologischen) Erfassen von etwas, dem Wert zugesprochen wird. Alexius Meinong schlägt als Vermittlung vor, (a) daß die Untersuchung hier selbstredend von der Tatsache des Werthaltens auszugehen hat, daß Wert aber nicht nur im faktischen Werthalten, sondern vielmehr im „Werthgehalten werden-können" besteht; (b) daß etwas (zunächst) da sein (...) muß, das Wert für sich hat und von dem jemand Wert aussagt, m. a. W. ein intentionales Treff-Verhältnis besteht zwischen Präsentiertem (Gegenstand, Wert am Gegenstand) und Präsentation (Erfassen des Gegenstands mit seinem ihm zugeschriebenen Wert). - Diese intentionale Verschränkung von Wert und Werthalten gibt Anlaß zu weiteren Fragen. (shrink)

Wertpräsentation ist Teilbegriff der Werttheorie, die sich in kritischer Absicht mit begründeter und begründender Sicht von Wert(vollem), und Bewerten befaßt. Die Auffassung von,Wert' oszilliert zwischen Wert als (idealem) für sich bestehendem Bereich und dem (psychologischen) Erfassen von etwas, dem Wert zugesprochen wird. Alexius Meinong schlägt als Vermittlung vor, (a) daß die Untersuchung hier selbstredend von der Tatsache des Werthaltens auszugehen hat, daß Wert aber nicht nur im faktischen Werthalten, sondern vielmehr im „Werthgehalten werden-können" besteht; (b) daß etwas (zunächst) da sein (...) muß, das Wert für sich hat und von dem jemand Wert aussagt, m. a. W. ein intentionales Treff-Verhältnis besteht zwischen Präsentiertem (Gegenstand, Wert am Gegenstand) und Präsentation (Erfassen des Gegenstands mit seinem ihm zugeschriebenen Wert). - Diese intentionale Verschränkung von Wert und Werthalten gibt Anlaß zu weiteren Fragen. (shrink)

In einem auf drei Bände angelegten Dokumentationswerk werden Entstehung und Ausbreitung des Paracelsismus in den kontroversen Verflechtungen der Wissenschafts-, Literatur- und Sozialgeschichte des späten 16. Jahrhunderts verankert. Die kritische Edition aufschlußreicher, oft in unbekanntes Terrain führender Texte ist begleitet von umfangreichen Kommentaren sowie von biographischen Darstellungen der Urheber, Adressaten, Gegner bzw. Sympathisanten der paracelsistischen Reform und Protestbewegung. Der zweite Band des »Corpus Paracelsisticum« erschließt das weitläufige Oeuvre von Michael Toxites und Gerhard Dorn, wirkmächtige Gründergestalten des oberrheinischen Paracelsismus. Von da aus (...) fällt der Blick quer über die Konfessionsgrenzen auf andere kulturelle Zentren in Bayern, Sachsen, Schlesien, Böhmen und am Niederrhein. Mit Verfassern wie G. Fedro, M. Ambrosius, L. Span, B. Flöter, G. Etschenreutter, B. Scultetus, P. Perna, Th. Zwinger und J. Albrecht eröffnet sich ein epochaler, äußerst weitläufiger Diskurszusammenhang. In ihm lassen sich doxographische, methodische, hermeneutische, sprachtheoretische und überlieferungsspezifische Auseinandersetzungen ebenso beobachten wie Tendenzen einer theosophischen Spiritualisierung und heterodoxen Aufladung der in Paracelsus' Namen entwickelten Anthropologie und Kosmologie. Direkte Verbindungen ergeben sich unter anderem zu führenden Vertretern der sogenannten Schwenckfelder, damit auch zu Fraktionen aktiver protestantischer Dissidenten. Der Band wird neben dem weiterführenden Kommentar begleitet von einer ausführlichen Einleitung und erschlossen nicht nur durch mehrere Register, sondern auch durch wissenschaftshistorische Zusammenfassungen zu jedem Autorcorpus. (shrink)

Der zweite Band des "Corpus Paracelsisticum" erschließt das weitläufige Oeuvre von Michael Toxites und Gerhard Dorn, wirkmächtige Gründergestalten des oberrheinischen Paracelsismus. Von da aus fällt der Blick quer über die Konfessionsgrenzen auf andere kulturelle Zentren in Bayern, Sachsen, Schlesien, Böhmen und am Niederrhein. Mit Verfassern wie G. Fedro, M. Ambrosius, L. Span, B. Flöter, G. Etschenreutter, B. Scultetus, P. Perna, Th. Zwinger und J. Albrecht eröffnet sich ein epochaler, äußerst weitläufiger Diskurszusammenhang. Der Band wird neben dem weiterführenden Kommentar begleitet von (...) einer ausführlichen Einleitung und erschlossen durch mehrere Register sowie wissenschaftshistorische Zusammenfassungen zu jedem Autorcorpus. (shrink)

This book represents the first major attempt by any author to provide an integrated account of the evidence for bias in human reasoning across a wide range of disparate psychological literatures. The topics discussed involve both deductive and inductive reasoning as well as statistical judgement and inference. In addition, the author proposes a general theoretical approach to the explanations of bias and considers the practical implications for real world decision making. The theoretical stance of the book is based on a (...) distinction between preconscious heuristic processes which determine the mental representation of 'relevant' features of the problem content, and subsequent analytic reasoning processes which generate inferences and judgements. Phenomena discussed and interpreted within this framework include feature matching biases in propositional reasoning, confirmation bias, biasing and debiasing effects of knowledge on reasoning, and biases in statistical judgement normally attributed to 'availability' and 'representativeness' heuristics. In the final chapter, the practical consequences of bias for real life decision making are considered, together with various issues concerning the problem of 'debiasing'. The major approaches discussed are those involving education and training on the one hand, and the development of intelligent software and interactive decision aids on the other. (shrink)

Do numbers have a life of their own or do we give them meaning? How do data play a role in constructing people’s perceptions of the world around them? How far can we trust numbers to speak truth to power? The COVID-19 pandemic offers a unique moment to answer these questions. This book examines how politicians, experts and journalists gave meaning to data through the story of seven iconic numbers from the pandemic. Shedding light on a new dawn of data, (...) this book makes a valuable contribution to our understanding of the relationship between numbers, meaning and society. (shrink)

This book explores the idea that we have two minds - automatic, unconscious, and fast, the other controlled, conscious, and slow. In recent years there has been great interest in so-called dual-process theories of reasoning and rationality. According to such theories, there are two distinct systems underlying human reasoning - an evolutionarily old system that is associative, automatic, unconscious, parallel, and fast, and a more recent, distinctively human system that is rule-based, controlled, conscious, serial, and slow. Within the former, processes (...) the former, processes are held to be innate and to use heuristics that evolved to solve specific adaptive problems. In the latter, processes are taken to be learned, flexible, and responsive to rational norms. -/- Despite the attention these theories are attracting, there is still poor communication between dual-process theorists themselves, and the substantial bodies of work on dual processes in cognitive psychology and social psychology remain isolated from each other. This book brings together leading researchers on dual processes to summarize the state-of-the-art, highlight key issues, present different perspectives, explore implications, and provide a stimulus to further work. It includes new ideas about the human mind both by contemporary philosophers interested in broad theoretical questions about mental architecture and by psychologists specialising in traditionally distinct and isolated fields. For all those in the cognitive sciences, this is a book that will advance dual-process theorizing, promote interdisciplinary communication, and encourage further applications of dual-process approaches. (shrink)

This book explores the idea that much of our behaviour is controlled by automatic and intuitive mental processes, which shape and compete with our conscious thinking and decision making. Accessibly written, and assuming no prior knowledge of the field, the book will be fascinating reading for all those interested in human behaviour.

This book explores the idea that we have two minds - one automatic, unconscious, and fast, the other controlled, conscious, and slow. It brings together leading researchers on dual-process theory to summarize the state of the art highlight key issues, present different perspectives, and provide a stimulus to further work.

I present a critical discussion of dual-process theories of reasoning and decision making with particular attention to the nature and role of Type 2 processes. The original theory proposed...

In common with a number of other authors I believe that there has been a paradigm shift in the psychology of reasoning, specifically the area traditionally labelled as the study of deduction. The deduction paradigm was founded in a philosophical tradition that assumed logicality as the basis for rational thought, and provided binary propositional logic as the agreed normative framework. By contrast, many contemporary authors assume that people have degrees of uncertainty in both premises and conclusions, and reject binary logic (...) as a workable normative system. I discuss a number of questions and challenges for this new psychology of reasoning, including the following: (a) Do we need an alternative normative system, such as Bayesianism, for the new paradigm? (b) Is there any longer a clear distinction between the study of deductive and inductive reasoning, the latter having its own tradition and literature? (c) Precisely how is the integrated study of reasoning and decision making facilitated by the new paradigm? (d) What difficulties with dual-processing approaches need to be resolved, if they are to take us forward? (shrink)

In this paper, I show that the question of how dual process theories of reasoning and judgement account for conflict between System 1 (heuristic) and System 2 (analytic) processes needs to be explicated and addressed in future research work. I demonstrate that a simple additive probability model that describes such conflict can be mapped on to three different cognitive models. The pre-emptive conflict resolution model assumes that a decision is made at the outset as to whether a heuristic or analytic (...) process will control the response. The parallel-competitive model assumes that each system operates in parallel to deliver a putative response, resulting sometimes in conflict that then needs to be resolved. Finally, the default-interventionist model involves the cueing of default responses by the heuristic system that may or may not be altered by subsequent intervention of the analytic system. A second, independent issue also emerges from this discussion. The superior performance of higher-ability participants on reasoning tasks may be due to the fact that they engage in more analytic reasoning ( quantity hypothesis ) or alternatively to the fact that the analytic reasoning they apply is more effective ( quality hypothesis ). (shrink)

In this study, we examine the belief bias effect in syllogistic reasoning under both standard presentation and in a condition where participants are required to respond within 10 seconds. As predicted, the requirement for rapid responding increased the amount of belief bias observed on the task and reduced the number of logically correct decisions, both effects being substantial and statistically significant. These findings were predicted by the dual-process account of reasoning, which posits that fast heuristic processes, responsible for belief bias, (...) compete with slower analytic processes that can lead to correct logical decisions. Requiring rapid responding thus differentially inhibits the operation of analytic reasoning processes, leading to the results observed. (shrink)

M. Oaksford and N. Chater presented a Bayesian analysis of the Wason selection task in which they proposed that people choose cards in order to maximize expected information gain as measured by reduction in uncertainty in the Shannon-Weaver information theory sense. It is argued that the EIG measure is both psychologically implausible and normatively inadequate as a measure of epistemic utility. The article is also concerned with the descriptive account of findings in the selection task literature offered by Oaksford and (...) Chater. First, it is shown that their analysis data reported in the recent article of K. N. Kirby is unsound; second, an EIG analysis is presented of the experiments of P. Pollard and J. St. B. T. Evans that provides a strong empirical disconfirmation of the theory. (shrink)